Montag, 6. Oktober 2014

Erfolg in Etappen oder wie überlebt man ein 24-Stunden-Schwimmen

Herbstzeit ...... Hallenzeit ....... 24 Stunden Schwimmen in der Halle sind angesagt .....



Da hat es mich hingezogen ......... na ja....... hingezogen ist das falsche Wort..... eine komische Fahrt mit der Bahn stand an...... dazu musste ich am Samstag um 5 Uhr raus .... so oft wie ich da umsteigen musste.... so oft hab ich kaum Pausen gemacht während den 24 Stunden...... und am Ziel angekommen durfte ich noch mit Sack und Pack nen echt steilen Berg hoch .....

Ich war natürlich extrem früh dran .... ich war froh drum, dass mich Udo unterwegs aufgegabelt hat....200 m Fussmarsch steil bergauf blieben mir erspart .....


 


Da war also....... das Hallenbad für die nächsten 24 Stunden ..... es war eine recht entspannte Athmosphäre ohne den Trubel der etablierten Events .....etwas aufgeregt war ich dann aber doch, weil die meisten Teilnehmer aus der Ortsgruppe selber waren :)

Die Aufregung hat sich dann aber relativ schnell gelegt..... und nach der ersten Runde im Wasser mit Verpflegung war ich dann auch mittendrin .....

Ich konnte es über weite Strecken genießen, dass im Gegensatz zu vielen anderen Events relativ wenige Leute sich die Bahnen geteilt haben ... trotzdem hab ich meinen schon obligatorischen Schlag abbekommen .... diesmal war es die Nase .... über weite Strecken lief es wirklich gut, obwohl gerade am Samstag Nachmittag sehr viele Kinder die Bahnen bevölkert haben .....


Ohne die fleißigen Bahnenzähler ginge gar nichts

Und nachts war ich vielfach ganz alleine auf der Bahn ... auch der harte Nacken, der mich ab und geplagt hat, war gut zu ertragen ... die Krampfneigung in den Beinen hielt sich auch in Grenzen und war im weiteren Verlauf kein Thema mehr ....

Ach klar...... natürlich musste ich mal wieder was falsches essen.. diesmal war es ein Würstchen, dass mich über mehrere Stunden beschäftigt hat .... 

So ab 3 Uhr morgens machte sich allerdings wieder meine Chlornase bemerkbar .... sie lief und machte sich mit einer Art Schnupfen bemerkbar, ohne dass es ein echter Schnupfen ist ......ab etwa 6 Uhr wurde auch der Kopf zunehmend dicker, dass es nicht mehr viel Spaß machte weiter zu schwimmen, wollte auf jeden Fall meinen persönlichen Rekord brechen ...... um halb 8 machte ich dem Spiel ein Ende .....

Ich denke, dass da durchaus immer noch Luft nach oben ist, da ich mich heute gut bewegen kann und mir auch sonst nix weh tut ...... also....... Schwimmintervalle verlängern..... Pausen verkürzen und bis zum Ende durchschwimmen .......

Mit Vorsitzenden der DLRG Schonungen (mitte) und dem Bürgermeister von Schonungen (rechts)


Unter den ganzen Bedingungen bin ich mega happy, dass das dann doch so gut gelaufen ist :)

Und nach knapp 32 Stunden ohne Schlaf war ich froh, dass ich im Auto auf der Heimfahrt etwas dösen konnte ;) ;)



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