Montag, 9. September 2013

Wechselspiele

Erst mal ein RIEEEEEEEEEEEESEN DANKE an meine beiden Mädels ohne die die heutige Aktion niemals hätte stattfinden können!!!!!!! 

Der Morgen von diesem Tag verhieß von den äußeren Umständen eigentlich nicht viel Gutes....

Wolkenbruchartiger Regen mit den entsprechenden Temperaturen..... nu gut..... es ging trotzdem auf Richtung Seehausen am Staffelsee..... meine Laune ging immer mehr in den Keller, je weiter es an die bayerischen Alpen ging..... es wurde grauer und dunkler und dunkler und nasser....

Zu dem kam ein richtig böiger Wind, der den Staffelsee richtig aufgepeitscht hat..... so war an schwimmen nicht zu denken..... auch der Bootsverleiher war nicht vor Ort..... die ganze Aktion schien zu platzen....

Aber je mehr wir diskutierten umso mehr riss zumindest der Himmel auf.... also wurde fix das Tretboot angemietet ... der Bootsverleiher hatte sich dann doch noch eingefunden und ab gings... ums Eck rum gings dann in die Fluten... die steife Brise mit den böig auffrischenden Wind kam von links vorne und trieb bis zu 30 cm hohe Wellen vor sich her..... eigentllich nicht schlimm...... aaaaaber für ein Greenhorn wie mich war das doch eine Herausforderung .....

Trotzdem konnten wir einiges an Strecke machen... irgendwie kam ich trotzdem nicht so recht in Tritt.... ich konnte mich nicht so recht auf die unregelmäßigen Wellen einstellen, wenigstens die Orientierung klappte recht ordentlich...

Inzwischen war der Himmel fast wolkenfrei..... nur der böige Wind lies nie so richtig nach.... 

Als es dann hieß gegen den Wind zu schwimmen bzw. das Boot zu treten, wurde es für die Mannschaft an Bord richtig hart.... die Strömung und der Wind liesen ein direktes Vorankommen nicht zu.... es hieß also wie beim Segeln zu kreuzen..... da kam dann das Tretboot ins Spiel..... dieses unendlich störrische Ding lies sich so unendlich schlecht steuern, dass wir uns entschlossen haben, den Rundkurs etwas abzukürzen, da wir bis dahin schon gefühlte Ewigkeiten auf der Stelle verharrten..... es ging einfach net weiter....  die beiden kämpften wacker mit dem Boot.....

Inzwischen waren wir über 2 Stunden 30 und etwa 7 km als sich meine Achselhöhe deutlichst bemerkbar gemacht hat .....

Übrigens: Ich war ja auch der Held..... ich hatte Vaseline dabei..... aber Achselhöhlen oder Schritt einfetten war nicht.....

Da nicht abzuschätzen war, wie sehr Wind, Wellengang die bis dahin erfolgreiche Aktion zusätzlich gefährden würde, brachen wir an einer Insel im See das Schwimmen ab......

Schwimmtechnisch hätte ich sicher noch ein ganz gutes Stück weiter schwimmen können :) :) :)



Schaut Euch diese Traumkulisse an!

Der ruhige See täuscht.... er war nur in diesem Bereich tatsächlich etwas ruhiger......


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